Die Konsequenzen der Waldbrände
Trotz aufwendiger Technik, besserem Material und mehr Personal zur Brandbekämpfung hat sich die Situation selbst kaum geändert. Jeden Sommer brennt es irgendwo, und manches Mal sind die Brände so spektakulär, dass die internationalen Medien darüber berichten.
Waldbrände gibt es hier allerdings seit ewigen Zeiten. Die Vegetation leidet darunter, wird aber niemals vollkommen zerstört; sie regeneriert sich wieder in ungefähr zwei Jahren. Die einheimische Flora hat sich sozusagen an die Feuer gewöhnt und reagiert dementsprechend. Kiefern, Pinien und aromatische Pflanzen wie Thymian und Rosmarin, aber auch Heidekraut und Büsche gedeihen hier auf natürlichem Weg. All diese Pflanzen haben starke Wurzeln, wenige Blätter und zwei zusätzliche Gemeinsamkeiten: Sie regenerieren sich schnell und sind auch leider sehr brandgefährdet. Es wäre sicher besser andere Bäume zu pflanzen, zum Beispiel Korkeichen, Oliven oder Mandelbäume, wie zu der Zeit als es noch mehr Landwirtschaft in unserem Gebiet gab. Die Blätter dieser Bäume sind saftiger und brennen nicht so leicht. Mehr feuerbeständige Bäume würden alle Waldbrände zwar nicht verhindern, würden aber ihre Anzahl und deren Ausbreitung reduzieren. Diese Bäume kosten zwar mehr als Pinien und Kiefern, und sie wachsen langsam. Deren Anpflanzung wäre aber eine Investition für die Zukunft und letzten Endes sicher billiger als hohe Ausgaben für die Brandbekämpfung.
Die Gefahr ist nach einem Feuer nicht ganz gebannt. Der Boden ist ohne stabilisierende Pflanzen eher anfällig, von Regenwasser, besonders auf steil abgeschrägten Gebieten, weggespült zu werden. Glücklicherweise sind Wurzeln aber imstande, das Erdreich sogar nach einem großen Feuer festzuhalten; selbst gänzlich abgestorbene Wurzeln können immer noch etwas Erde befestigen. Aber der beste Schutz gegen Erdreicherosion ist eine gesunde Vegetation. In einem gewissen Sinn sind Waldbrände, allerdings nur in diesem Sinn, nützlich für die Qualität der Erde. Nach einem Feuer verarbeitet das Erdreich das verbrannte Holz in zahlreiche Mineralstoffe.
Ein Feuer wirkt sich auch dramatisch auf das Leben der Tiere aus. Insekten sind besonders gefährdet; sie verlieren die Orientierung und verbrennen. Auch werden Eier, die in Bäumen abgelegt wurden, zerstört. Vögel können sich retten und auch die meisten anderen Tiere haben eine Art Frühwarnsystem und können sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Sie suchen dann nach einem anderen Lebensraum und kommen erst wieder zurück, wenn sie wieder entsprechende Lebensumstände vorfinden. Dies dauert allerdings einige Jahre. Pinien brauchen ungefähr 5 Jahre, um eine Größe erreichen, die Schutz und Schatten für die Kreaturen spendet. Ein Feuer kann sich allerdings so rasch und über so große Gebiete ausbreiten, dass die Tiere eingekreist werden und verenden.
Bäume schwitzen wie Mensche und führen Feuchtigkeit an die Luft ab, wenn es heiß ist. Fehlen diese Bäume nach einem Feuer, wird das Klima trockener und dies ist wiederum förderlich für neue Feuer. Die Waldbrände unserer Region sind allerdings üblicherweise punktuelle, lokale Ereignisse. Wenn zwei Bergrücken brennen, verändert dies das Klima eines Gebietes nicht. So haben die Waldbrände unseres Gebietes kaum wahrnehmbaren Einfluss auf das Klima.
was machen wir wenn der Co 2 austoß verhindert werden kann wir könnten wenn wir eine art maschine bauen die die atmosphäre so zurücksetzten würde das die welt zwar kalt ist aber wenn wir weiter austoßen wirt sie wieder wärmer