Entdecken.. FIGUERES
Die Kreisstadt Figueres ist mit ihren 45.000 Einwohnern das wirtschaftliche Zentrum des Alt Empordà.
In ihrem Stadtzentrum, der “Rambla”, trifft der mittelalterliche und der neue Ortskern der Stadt aufeinander. Die Rambla selbst wurde zwischen 1831 und etwa 1840 auf einem Flussbett gebaut, nachdem die Eigentümer einer dort ansässigen Getreidemühle entschädigt worden waren. Im Jahr 1864 wurden die Platanen rund um den Platz gepflanzt, und sie stehen heute noch, 26 an der Zahl.
Am unteren Ende der Rambla ehrt Figueres mit einem Denkmal seit 1918 einen ihrer größten Söhne, Narcís Monturiol, den Erfinder des Unterseebootes.
Weltberühmt ist die Stadt aber erst durch einen anderen großen Sohn geworden: Salvador Dalí.
Der Notarssohn setzte sich nach einer Weltkarriere ohnegleichen mit dem Museu Teatre Dali im Herzen der Stadt selbst ein Denkmal.
Das Museum befindet sich im ehemaligen Stadttheater von Figueres und zählt zu den meist besuchtesten Museen der Welt. So reist der Besucherstrom in Figueres eigentlich nie ganz ab. Neben dem Dalí-Museum gibt es noch eine Reihe kleinerer Museen, wie etwa das Museum des Empordà mit Völkerkundlichem und zeitgenössischer Kunst sowie das Spielzeugmuseum. Zum Kulturtourismus gesellt sich besonders an den Markttagen Dienstag, Donnerstag und Samstag eine beträchtliche Schar Kaufwilliger
Rechts der Rambla, ganz dicht am Dalí-Museum, befindet sich die Fußgängerzone mit vielen Boutiquen, Geschäften und Restaurants
Kurze Stadtgeschichte von Figueres:
– Im X. Jahrhundert Besitz des Klosters San Pere de Rodes.
– Im XII. Abhängigkeit vom Kloster Santa Maria de Vilabertran
– 1267 Figueres erhält per Dekret des Königs Jaume I Stadtrecht.
– In der zweiten Hälfte des XVIII. Jahrhunderts wird Figueres Hauptstadt des Alt Empordà.
– 1753-66 wird das Militärfort San Ferran gebaut; dies gibt der Stadt ökonomischen Aufschwung und durch Zuzug von Militär Bevölkerungszuwachs.
– 1808-14 Figueres wird von Napoleons Truppen besetzt.
– 1877 wird der Bahnhof in Betrieb genommen,
– 1894 die Stierkampfarena eingeweiht.
Infrastruktur
Unterbringung in Hotels verschiedener Kategorien und Preisklassen, einige davon direkt im Zentrum gelegen. Einkaufsmöglichkeiten für eigentlich jeden Bedarf: Am Stadtrand haben sich in den letzten Jahren zahlreiche Supermarktketten etabliert.
Mit dem Auto sind sowohl die Küstenorte als auch die Ausflugsziele Im Hinterland bequem und schnell zu erreichen. Zugverbindung nach Llançà; von dort aus per Bus nach Port de la Selva. Busverbindungen nach Roses, Empuriabrava und nach Cadaqués..
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